Sport im Alltag: Die Challenge macht den Unterschied

Fitness-Challenge
In der Gruppe läuft es sich definitiv leichter, auch eine Fitness-Challenge hilft. Foto: Shutterstock/Ross Helen

Als Kinder sind wir schon früh mit Sport in Berührung gekommen. Fangen spielen, Fußball oder Gummitwist - das passierte einfach so, aus Spaß und ganz nebenbei, auf dem Schulhof in der Pause oder nachmittags im Garten. Und was haben die meisten dieser Kinderspiele gemeinsam? Sie sind mit einer Herausforderung verbunden. Wer schafft die meisten Seilsprünge? Wer trifft zuerst das Tor? Wir Erwachsenen können uns von Kindern einiges abgucken, wenn wir Sport in unseren Alltag integrieren möchten.

Gemeinsam macht Sport mehr Spaß

Tagsüber sitzt jeder für sich im Büro vor dem Laptop, und abends soll dann noch ganz alleine die Joggingrunde oder das Training im Gym absolviert werden? Kein Wunder, dass unter diesen Bedingungen vielen die Lust auf Sport vergeht. Wir Menschen sind schließlich soziale Wesen. Und: Wir lieben Herausforderungen! Warum also nicht auch mal als Erwachsener spielerisch an das Thema Sport herangehen, zusammen mit anderen?

 

Eine richtig gute Challenge kann dabei helfen, die notwendige Motivation aufzubauen - gemeinsam, in der Gruppe. Eine Challenge ist eine Herausforderung der besonderen Art, denn sie ist in der Regel mit einer Wette verbunden.

  • Wer hält es einen Monat lang durch, jeden Tag 100 Liegestütze zu machen?
  • Wer schafft mehr Schritte am Tag?

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und zudem ist völlig flexibel, wer in die Challenge einbezogen wird. Sie kann mit den Arbeitskollegen absolviert werden, mit dem Partner oder der Partnerin, sogar mit der ganzen Familie. Fest steht nur eins: Hinterher werden garantiert alle Teilnehmer ein gutes Stück fitter sein, und sie hatten jede Menge Spaß.

Tipps für die perfekte Fitness-Challenge

Eine Challenge soll in erster Linie Spaß machen und sie soll quasi nebenbei fit machen. Vor allem der erste Effekt geht verloren, wenn man die Herausforderung schon mit dem Gedanken angeht, dass es weh tun muss, wenn es etwas bringen soll. Jeder, der an der Challenge teilnimmt, soll sich dabei zu jedem Zeitpunkt wohlfühlen. Das gelingt am besten mit folgenden Tipps:

  • Realistische Ziele setzen, orientiert an den körperlichen Grenzen aller Challenger.
  • Das eigene Ego außen vor lassen.
  • Bei größeren Herausforderungen: Ruhetage einplanen. Der Körper wird sie brauchen.
  • Bestimmte Übungen, die sich für einen Teilnehmenden doch nicht gut anfühlen, werden ausgetauscht.

Die Challenge planen und umsetzen

Zunächst ist es wichtig, sich einen oder mehrere Partner zu suchen. Wichtig: Die Partner müssen nicht unbedingt vor Ort sein. Ein Austausch über den Stand der Dinge ist schließlich auch per Messenger oder über Social Media ganz entspannt möglich. Ein Tracker kann dabei helfen, die Fortschritte zu verfolgen und zu teilen.

 

Damit die Umsetzung klappt, sollte sich jeder Teilnehmer einen festen Zeitpunkt am Tag setzen, an dem er die Übungen der Challenge absolviert. Dieser Zeitpunkt sollte dabei jedem selbst überlassen sein.

  • Der eine bringt die 15 Minuten Yoga am besten morgens unter, bevor der Rest der Familie wach wird.
  • Der nächste schafft es vielleicht nur abends,
  • andere legen in der Mittagspause los (am besten vor dem Essen).

>> Bei der Wahl des Themas für die Challenge sollte von Anfang an darauf geachtet werden, dass der Sport sich für jeden leicht in den Alltag integrieren lässt. Alles klar? Dann kann es auch schon losgehen.

 

Und immer daran denken: Ein gesunder Lebensstil beginnt mit täglicher Bewegung!