Wie Bewegungsmangel sich auf unsere Fitness auswirkt

Bewegungsmangel im Alltag
Bewegungsmangel tut uns auf Dauer nicht gut, auch wenn wir ab und zu Pausen brauchen. Foto: Unsplash.com

Familie kann eine echte Kraftquelle sein, aus der sowohl die Eltern als auch die Kinder ganz viel positive Energie ziehen. Das ist allerdings absolut kein Automatismus, denn Kinder erfordern viel Aufmerksamkeit, hinzu kommt die Belastung durch den Job und den Haushalt. Auch in Familien mit einer guten Aufgabenverteilung kann das leicht in Stress ausarten. Und dann? Überforderung, Resignation - Kapitulation auf dem Sofa. Wenn das zum Dauerzustand wird, entstehen daraus jedoch ganz neue Probleme. Wir zeigen, wie sich dieser Stress-Teufelskreis durchbrechen lässt.

Bewegungsmangel hat Folgen

Um mit der Belastung durch Job und Familie klarzukommen, fahren viele Eltern zuerst scheinbar verzichtbare Aktivitäten wie Sport zurück oder verzichten sogar ganz auf die wöchentliche Jogging-Runde oder den Gang ins Gym. Dadurch kann ein Bewegungsmangel entstehen, der Konsequenzen für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hat - und zwar keine guten. Erschwerend kommt manchmal hinzu, dass Stress durch ungesunde Essgewohnheiten kompensiert wird. Eine direkte Folge ist Übergewicht, das zu weiteren Problemen führen kann. Dazu gehören:

  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Bandscheibenvorfälle
  • Herz- und Gefäßkrankheiten

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO bewegen wir uns viel zu wenig, jede dritte Frau und jeder vierte Mann ist betroffen. Eine große Untersuchung bestätigt das: 27,5 Prozent der Weltbevölkerung leiden unter Bewegungsmangel. In den westlichen Industriestaaten ist der Anteil wesentlich höher. Deutschland hat sogar eine Spitzenposition inne, denn hierzulande bewegen sich der Untersuchung zufolge fast 42 Prozent der Menschen nicht oft genug. 

Das ungesunde Leben sieht man uns irgendwann an

Wer sich dauerhaft zu wenig bewegt, spürt die Folgen nicht nur am wachsenden Bauchumfang. Auch Alltagsbewegungen wie Treppensteigen fallen plötzlich schwerer und bei körperlichen Anstrengungen kommen wir schneller ans Limit. Irgendwann ist dieser körperliche Verschleiß auch für Mitmenschen sichtbar, beispielsweise durch müde Augen und Schlupflider.

 

Schlupflider können erblich bedingt sein oder im Laufe der Zeit durch den Alterungsprozess entstehen. Das Problem: Mit den Jahren lässt die Elastizität der Haut nach, auch und gerade um die Augen herum, denn dort ist die Haut besonders dünn. Mit der Zeit - und mit steigendem Stress-Level - können dadurch Schlupflider entstehen. Bewegungsmangel beschleunigt diese Entwicklung. Was hilft?

 

Studien zeigen, dass eine gesunde Lebensweise mit bewusster Ernährung (viel Gemüse, wenig Fleisch) und viel Bewegung (mindestens 3 x 30 Minuten Ausdauersport pro Woche) den Alterungsprozess verlangsamen kann.

 

Es muss also gar nicht soweit kommen, wenn man rechtzeitig auf sich achtet und damit gegensteuert. Heute gibt es aber auch die Möglichkeit, durch operative Eingriffe straffe Augenlider zu bekommen. Eine Augenlidstraffung erfolgt meist unter örtlicher Betäubung. Vor der Operation findet ein Beratungsgespräch mit dem Chirurgen oder der Chirurgin statt, in dem es auch um die Risiken des Eingriffs geht. Normalerweise bleiben Patienten nach der OP noch einige Stunden in der Klinik, viele können die Klinik aber noch am Behandlungstag verlassen. Nach einer Woche werden die Fäden gezogen.

Bewegungsmangel wegen Stress? 3 Tipps, die helfen

Die Folgen von Bewegungsmangel lassen sich durch moderne Medizin zwar kaschieren, aber nicht beseitigen. Wichtig ist, dass wir erst gar nicht in die Trägheits-Falle tappen. Auch mit Familie lässt sich Zeit für Sport und Bewegung organisieren.

  1. Eine Möglichkeit sind Fitnessstudios, die sich auch um den Nachwuchs kümmern. Durch die Babysitter im Gym fällt ein typisches Eltern-Problem weg: Wohin mit den Kindern, wenn man Sport treiben will?
  2. Stress im Alltag lässt sich durch klare Regeln und Strukturen vermeiden. Ein Wochenplan für die ganze Familie hilft dabei, die anstehenden Aufgaben fair zu verteilen und zu koordinieren. Dadurch entstehen freie Slots für Sport oder andere Hobbys.
  3. Auch Rituale sind gut, um dem Familienleben eine Struktur zu geben und Stress zu reduzieren. Ein Beispiel: Wie wäre es mit einem Familien-Spaziergang im Wald um die Ecke? Jeden Sonntag um 10.30 Uhr geht's los! Am besten Snacks wie Gemüse-Sticks einpacken und die Frikadellen zuhause lassen, denn auch gesunde Ernährung sorgt dafür, dass wir uns bestimmten Aufgaben besser gewachsen fühlen.

Fazit: Besser proaktiv mit Stress umgehen

Familienstress mündet oft in Bewegungsmangel. Was wir uns immer wieder vergegenwärtigen sollten: Zu wenig Bewegung hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden, sondern auch auf die Art und Weise, wie wir altern. Die sichtbaren Zeichen dieser beschleunigten Alterung lassen sich bei Bedarf zwar chirurgisch beseitigen, aber durch gesunde Lebensweise kommt es im Zweifel erst gar nicht soweit.


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