Nudelgericht mit Bolognese-Sauce
Spaghetti Bolognese, Ravioli oder Penne? Bei uns gibt es total oft Nudeln. Foto: Unsplash

Pasta geht immer - vor allem, wenn man Kinder hat

Meine Frau und meine Tochter sind die größten Pasta-Fans der Welt. Die beiden würden wahrscheinlich täglich Nudeln essen, wenn ich nicht auch noch da wäre. Ich selbst bin nämlich kein leidenschaftlicher Spaghetti-Anhänger. Allerdings muss ich zugeben, dass so ein Nudelgericht doch immer wieder gut schmeckt. Ist ja auch praktisch: Packung auf, Nudeln ins kochende Wasser geben, Pesto dazu - fertig. Außerdem halten die Teigwaren aus Italien sich gut im Kühlschrank. Sie sind also optimal für Meal Prep.  

Autor: Sebastian Priggemeier

Bei uns kommt in der Regel die vegetarische Variante auf den Tisch. Spaghetti Bolognese gibt es ja mittlerweile in diversen Veggie-Varianten - was toll ist. Schließlich wollen wir nicht, dass ein Tier für unseren Genuss sterben musste. Und ohne Fleisch schmecken die Nudeln genauso gut, wenn nicht sogar noch etwas besser!

 

Was Pasta zum idealen Meal-Prep-Bestandteil macht? Es gibt diverse Gründe:

  • Nudeln sind günstig. Sie senken also die laufenden Kosten für Lebensmittel
  • Spaghetti & Co. sind nahrhaft - sie machen schnell satt, was auch wichtig ist, um eine Familie zu ernähren
  • Die Zubereitung von Pasta dauert nur wenige Minuten. Meistens um die 10 Minuten (je nach optimaler Kochzeit laut Packungsangabe). Es gibt aber auch frische Pasta aus dem Kühlregal, die schon nach 2 Minuten Kochzeit dampfend auf dem Teller liegt
  • Topf, Herd und Wasser - mehr braucht es nicht, um Nudeln zu garen
  • Oft reicht ein Pesto aus dem Glas als schnelle Sauce aus. Das heißt: Keine umständliche Saucenzubereitung nötig, extrem fix fertig
  • Nudeln halten sich 3 bis 4 Tage im Kühlschrank - sie lassen sich also gut vorkochen und in Meal-Prep-Boxen zwischenlagern
  • Es gibt unheimlich viele Pasta-Varianten. Rein optisch kommt daher keine Langeweile auf
  • Kinder lieben Pasta! Muss ich noch mehr sagen? Es hat schon Vorteile, wenn der Nachwuchs das Gericht nicht von vornherein ablehnt. Bei Nudeln wird wenigstens probiert.

Profi-Tricks für Pasta-Rezepte

  1. Um Zeit zu sparen, rät Koch Jan-Philipp Cleusters dazu, das Nudelwasser erst in einem Wasserkocher zu erhitzen und dann in einen Topf umzugießen. Diese Methode schenkt euch einige Minuten, die ihr beim Vorkochen für andere Aktivitäten nutzen könnt. Ein weiterer Trick, der Zeit spart: Das Salz (1,5 Teelöffel pro Nudelpackung) erst ins Wasser geben, wenn es bereits kocht.
  2. Je breiter die Nudel, desto dicker kann die Pasta-Sauce sein. Dünne Nudeln sind dagegen ideal für dünne Saucen.
  3. Wer die Nudeln "al dente" mag (also bissfest), sollte sie ein bis zwei Minuten vor der Zeit abgießen, die auf der Packung angegeben ist. 
  4. Beim Kochen ein paar Tropfen Öl ins Wasser geben oder die Nudeln nach dem Kochen kalt abschrecken? Beides nicht nötig und sogar kontraproduktiv.
  5. Dagegen eine gute Idee: Die Nudeln noch im Topf mit der Sauce vermengen. Schmeckt besser!

3 tolle Pasta-Kochbücher

Bei Amazon und anderen Buchhändlern gibt es eine unfassbare Menge an Büchern mit Nudel-Rezepten. Drei, die aufgrund der Käufer-Rezensionen oder der Aufmachung herausragen, stelle ich hier kurz und knapp vor.

 

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